St. John’s Lutheran School ermöglicht mit Avaya Spaces eine Einschulungsrate von 100%

Avaya Spaces™ für eine immersive Lernerfahrung

Da COVID-19 für den Rest des Jahres 2020 noch bestehen bleibt, wird den Schulverwaltungen bewusst, dass die heutige neue Normalität kaum vorübergehend ist. Die Herausforderungen beim Übergang zu einem Fernlernmodell sind eindeutig: Lehrer an einigen Schulen in den USA berichten, dass weniger als die Hälfte ihrer Schüler am Online-Lernen1 teilnimmt. Dann ist da noch Matthew Kamien, Schulleiter an der St. John’s Lutheran School in einem Vorort von Chicago. Mit Hilfe von Avaya Spaces gelang es ihm, seine gesamte Schülerschaft (Klassen Vorschule bis 8. Klasse) innerhalb einer Woche nach der staatlichen Schutzmaßnahme erfolgreich auf ein umfassendes Online-Lernprogramm umzustellen. Die Online-Erfahrung war so ausgezeichnet, dass die überwältigende Mehrheit der Eltern erklärte, dass sie mit der Qualität der Ausbildung ihres Kindes zufrieden sein würden, sollte die Schule dauerhaft zum Fernunterricht übergehen. Aufgrund dieses Erfolges beschloss die Schule, den Online-Vollzeitunterricht bis zum Beginn des Schuljahres 2020–2021 fortzusetzen.

Avaya Spaces ermöglichte es St. John‘s, schnell eine einfache, einzelne, benutzerfreundliche Lösung einzuführen, die von Schülern, Lehrern und Administratoren auf allen Geräten genutzt werden konnte, ohne dass eine Software installiert und gewartet werden musste. Abgesehen vom Unterricht nutzt St. John‘s die Plattform auch für Vorstands- und Fakultätssitzungen. „Ich habe mich immer als Pionier neuer Technologien und Ideen für die Bildung betrachtet, aber COVID-19 war eine Herausforderung, die alles übertroffen hat, was ich mir hätte vorstellen können. Es ging nicht nur um den Einsatz einer Videolösung, um sich gegenseitig zu sehen. Es ging darum, Arbeitsabläufe vollständig online zu verlagern“, erklärte Kamien. „Die Avaya OneCloud™ Lösung mit Avaya Spaces hat unserer Schule und unserer Gemeinde ermöglicht, das Gefühl der Verbundenheit von Familie und Gemeinschaft aufrechtzuerhalten. Bei der Suche nach einer Lösung war dies von größter Wichtigkeit. Das macht uns schon seit über 150 Jahren aus.“

Avaya Spaces ermöglicht was ich „soziales Sehen“ nenne. ...Ich glaube, dass unser Ansatz dazu beiträgt, das emotionale Wohlbefinden unserer Schülerinnen und Schüler sowie ihren akademischen Unterricht zu unterstützen.

Wie Schulen auf der ganzen Welt war auch St. John‘s mit der Herausforderung konfrontiert, innerhalb von wenigen Tagen eine Lösung für den Fernunterricht zu finden. Doch viele der Lösungen, die Kamien in Betracht zog, wiesen Probleme auf. Einige verlangten die Eingabe einer E-Mail-Adresse, was sich für jüngere Schüler für etwas schwierig erwies. Andere Lösungen wiesen zeitliche Beschränkungen auf, die den Unterricht unterbrachen und von den Benutzern verlangten, sich erneut anzumelden. Für Kamien erfüllte Avaya Spaces alle Erwartungen. „Es gab keine zeitlichen Beschränkungen, keine Genehmigungspflicht, und wir hatten einen einfachen Link, auf den wir klicken mussten. Zack, erledigt.“ St. John‘s nutzte die von Avaya angebotene kostenlose Probezeit und entschloss sich dann zum Kauf von Lizenzen, da alle sehr zufrieden waren.

Jegliche Bedenken, die Kamien bezüglich technisch nicht so versierten Lehrern oder Eltern hatte, verschwanden, sobald sie die Plattform ausprobierten. Er nahm sich persönlich die Zeit, die Lösung den Mitarbeitern vorzustellen, die Hilfe brauchten. Diese erkannten schnell, wie einfach die virtuelle Einrichtung von Klassenzimmern war. „Lehrer und Schüler können alles tun, was sie normalerweise im Klassenzimmer tun würden. Unsere Lehrkräfte haben die Möglichkeit, individuelle Unterrichtspläne zu erstellen, um den spezifischen Interessen und Bedürfnissen der Schüler entgegenzukommen, was uns geholfen hat, genau da weiterzumachen, wo wir aufgehört haben, als der Shut Down begann.“

Lehrer können für jedes Klassenzimmer einen getrennten „Raum“ einrichten, in dem sie Aufgaben anhängen, sich jederzeit unterhalten, Unterrichtsstunden abhalten und vieles mehr können. Der Raum ist stets verfügbar, unabhängig davon, ob gerade eine Unterrichtsstunde abgehalten wird oder nicht. Lehrer können bei Bedarf auch Kennwörter einstellen, um die Sicherheit zu maximieren. Dabei besteht die Möglichkeit, Kennwörter spontan zu ändern, falls jemand aus dem Raum entfernt werden muss.

„Einige Lehrer tauschen PowerPoint-Präsentationen über die Plattform aus. Andere verwenden die Bildschirmfreigabefunktion, um die Schüler in Echtzeit zu unterrichten. Viele nutzen die Vorteile des Austauschs von Links und Dateien mittels Echtzeit-Chat. Lehrer können den Schülern die Prüfungen per E-Mail zusenden und sie per Videokonferenz beobachten. Einer unserer Mathematiklehrerinnen führte sogar zwei Sitzungen zur gleichen Zeit durch. Sie überwachte ihre 8-Klässler während einer Prüfung und unterrichtete gleichzeitig die 7-Klässler auf ihrem Laptop.“

„Ich hatte schon so viel um die Ohren, dass ich keine Zeit hatte, IT-Administrator zu spielen“, sagte Kamien. „Eltern, Lehrer und sogar die jüngsten Schüler haben die Erfahrung als einfach und nahtlos empfunden; sie verstanden sher schnell. Und die Qualität der Ausbildung erfüllte weiterhin unsere hohen Standards. Während all dies geschah, konnten wir immer noch beobachten, wie fortgeschrittene Siebtklässler in den Oberstufenklassen für die achte Klasse und unsere Achtklässler in die Ehrenklassen aufgenommen wurden.“

Programme nach der Schule wie STEM und der Spanischclub konnten im Gegensatz zu vielen anderen Schulbezirken fortgesetzt werden. Die Schule veranstaltete sogar „virtuelle Verkleidungs-Events“, darunter die Sportwoche, den Ersthelfertag und den „St. John’s Spirit Wear Day“, an dem die ganze Schule die Kleidung mit dem Schullogo trägt. Kamien nutzte die Avaya Spaces auch, um die morgendlichen Ankündigungen für einen positiven Start in den Schultag aufzuzeichnen. Die Möglichkeit für St. John's, Schulaktivitäten durchzuführen, wie es vor der Pandemie der Fall war, sorgte für Routine und Normalität in einer Zeit großer Unsicherheit.

Lehrer und Schüler können alles tun, was sie normalerweise im Klassenzimmer tun würden.

Im Gegensatz zu vielen anderen Schulen treffen sich die Lehrkräfte von St. John‘s von Montag bis Freitag mit den Schülern zum Fernlernen. Diese Beständigkeit, kombiniert mit den kleinen Klassenzimmern der Schule, kommt den kritischen sozialen und emotionalen Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler entgegen.

„Avaya Spaces ermöglicht was ich „soziales Sehen“ nenne. Viele fanden neue Freunde und knüpften außerhalb der Schulzeit Kontakte, um sich virtuell zu unterhalten. Ich glaube, dass unser Ansatz dazu beiträgt, das emotionale Wohlbefinden unserer Schülerinnen und Schüler sowie ihren akademischen Unterricht zu unterstützen", sagte Kamien. Die Schüler der oberen Klassenstufen tauschten Informationen über soziale Medien aus, um außerhalb des Klassenzimmers miteinander in Verbindung zu treten. Für Schüler in den unteren Klassenstufen bot Avaya Spaces ein tägliches „Zeigen und Erzählen“ von Zimmern, Haustieren und Lieblingsspielzeug. „Für die Kleinen ist es ein besonderer Ort, an dem sie täglich soziale Interaktion erhalten.“

Avaya Spaces gab Schülern von St. John‘s, die im Klassenzimmer sonst eher ruhig sind, die Möglichkeit, sich anders auszudrücken. „Einige Schüler, die normalerweise ruhig oder nicht engagiert waren, sind plötzlich aufgeblüht“, sagte Kamien. „Oberstufenlehrer haben berichtet, dass Klassenkameraden, die normalerweise nicht viel reden, nun die Plattform nutzen. Mithilfe des Chats können Schüler die Antworten auf Fragen privat an ihren Lehrer senden, anstatt sie vor der ganzen Klasse zu stellen. Das war hilfreich für diejenigen, die Angst davor haben, eine Frage falsch zu beantworten. Die Kinder haben auch etwas mehr Bewegungsfreiheit, was zur Verbesserung ihres Lernens und ihrer Entwicklung beigetragen hat.“

Avaya Spaces gibt Schülern die Möglichkeit, sich anders auszudrücken.

Einen Standard für das immersive Online-Lernen festlegen

Mit insgesamt weniger als 100 Schülern hätte St. John’s Lutheran School ohne weiteres eine soziale Distanzierung nach staatlichen Richtlinien umsetzen können. Kamien investierte in Avaya Spaces, um Schülern und Mitarbeitern eine möglichst sichere Lernumgebung zu bieten. "Im Großen und Ganzen haben die Eltern zum Ausdruck gebracht, dass unsere Lernerfahrung aus der Ferne viel besser ist als an anderen Schulen", sagte er. „Wir haben das Schuljahr virtuell im August begonnen und hatten keine technischen Schwierigkeiten. Wir freuen uns darauf, den Schulbetrieb auch im Herbst virtuell weiterzuführen.“

Kamien war so begeistert von Avaya Spaces, dass er T-Shirts für alle Lehrer machen ließ, auf welchen steht: I will teach you at any place, I will teach you now on Avaya Spaces. (Ich werde dich an jedem Ort unterrichten, ich werde dich jetzt im Avaya Space unterrichten.) I will teach you in my house, I will teach you with a mouse. (Ich werde dich in meinem Haus unterrichten, ich werde dich mit einer Maus unterrichten.) I will teach you here or there. (Ich werde dich hier oder dort unterrichten.) I will teach you because I care. (Ich werde dich unterrichten, weil es mir am Herzen liegt.) „Wir schätzen alle Mitarbeiter und die Anpassungen, die sie ständig vornehmen, und wollten unsere Dankbarkeit für sie und ihre kreative Nutzung von Avaya Spaces zum Ausdruck bringen. Gemeinsam haben wir bewiesen, wie viel erreicht werden kann.“

"Im Großen und Ganzen haben die Eltern zum Ausdruck gebracht, dass unsere Lernerfahrung aus der Ferne viel besser ist als an anderen Schulen Wir haben keine Sekunde verpasst und haben weiterhin die bestmögliche Ausbildung geboten.“

¹https://www.nytimes.com/2020/04/06/us/ coronavirus-schools-attendance-absent.html

Wir schätzen alle Mitarbeiter und die Anpassungen, die sie ständig vornehmen, und wollten unsere Dankbarkeit für sie und ihre kreative Nutzung von Avaya Spaces zum Ausdruck bringen. Gemeinsam haben wir bewiesen, wie viel erreicht werden kann.