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Insights
Fertigungsindustrie
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Die Heimbach-Gruppe ist in der Papierindustrie kein unbeschriebenes Blatt. Der Familienbetrieb mit Sitz in Düren zählt weltweit zu den führenden Lieferanten industrieller Verbrauchsgüter und Dienstleistungen für die Papiererzeugung. Mit einer homogenen Informations- und Telekommunikations-Infrastruktur (ITK) auf Basis von Avaya legt das Fertigungsunternehmen das Fundament für eine reibungslose Zusammenarbeit über Standort- und Ländergrenzen hinweg.
Zeitungen kommen per Datenleitung zum Leser, riesige Aktenberge werden auf kleinsten Microchips archiviert, Aufträge und Rechnungen elektronisch verschickt – der Traum vom papierlosen Leben scheint greifbar nah. Dies ist für die Heimbach-Gruppe schon eine wichtige Entwicklung – weil Papier für den Dürener Traditionsbetrieb die wesentliche Geschäftsgrundlage bildet. 1811 von Thomas Josef Heimbach gegründet, hat sich das Unternehmen zu einem führenden Zulieferer der Papierindustrie entwickelt. Heute liefert Heimbach textile Bespannungen für Papiermaschinen in über 60 Länder. Warum man sich in Düren trotzdem wenig Sorgen macht? „Weil die Papierindustrie auch künftig eine Wachstumsbranche bleibt“, erklärt Heimbach-Marketingleiter Hubertus Müller. „Statt Büchern werden künftig mehr Verpackungen produziert, der Bedarf an Hygienepapier wird ebenfalls zunehmen.“ Die Zahlen geben ihm recht: Experten rechnen damit, dass der weltweite Papierbedarf sogar noch steigt – bis 2030 auf fast 500 Millionen Tonnen.
Dementsprechend läuft das Geschäft bei Heimbach. Jährlich setzt die Gruppe mit 1.350 Mitarbeitern rund 175 Millionen Euro um, davon allein ca. 130 Millionen am Dürener Stammsitz. Der Großteil des Erlöses wird über das Kerngeschäft erwirtschaftet, mit Produktion und Vertrieb von Papiermaschinenbespannungen. Etwa ein Fünftel steuern die Geschäftsfelder Filtration sowie technische Textilien bei. Die Gruppe unterhält zehn Vertriebs- und Produktionsstandorte in Europa und Asien, in Düren laufen alle Fäden zusammen. Entsprechend wichtig sind für die Muttergesellschaft leistungsstarke und verlässliche Kommunikationssysteme – nicht nur für die standortübergreifende Zusammenarbeit. „Dank Avaya läuft die Kommunikation mit Kunden, Partnern und Kollegen bei uns wie am Schnürchen“, lobt Marketing-Leiter Hubertus Müller, „egal, ob es um Telefonie, Videokonferenzen oder den Datenverkehr geht.“
Wer die Chancen der Digitalisierung nutzen will, braucht eine agile Infrastruktur. Dank Avaya sind wir für die Zukunft bestens gerüstet.
Den Weg zur homogenen ITK-Landschaft ebnete 2008 die Unified-Communications-Plattform Avaya Aura. Sie löste in Düren die bisherige ISDN-Anlage ab und war ein wichtiger Schritt in Richtung flexibles Arbeiten. „Vor allem, weil die Lösung in Verbindung mit dem Avaya Aura Session Border Controller eine sichere Einbindung von Mobiltelefonen ermöglicht“, erklärt der IT-Leiter von Heimbach, Thomas Horriar. Das macht den Mitarbeitern im Dürener Werk das Leben leichter. Denn sie sind heute auf dem rund 210.000 m2 großen Werksgelände jederzeit rasch erreichbar. „Früher konnten wir diese Mitarbeiter nur per Pager kontaktieren. Das war enorm zeitaufwendig und brachte den Arbeitsfluss ins Stocken“, erinnert sich Thomas Horriar. Auch Führungskräften und den Mitarbeitern im Vertrieb kommt die innovative Kommunikationslösung zugute. Denn ihre Smartphones sind nahtlos ins Telefonnetz integriert, ein unerlässlicher Schritt auf dem Weg zum ortsunabhängigen Arbeiten. „Kunden und Kollegen können mich heute jederzeit erreichen, ganz egal, ob ich gerade im Büro oder in einem Hotelzimmer im Ausland sitze – und das bei reduzierten Telefonkosten“, sagt der IT-Leiter.
Im Laufe der Jahre hat Heimbach die UC-Plattform konsequent weiterentwickelt. Inzwischen wird sie als virtualisierte Lösung in einer Private Cloud betrieben. Das senkt die Hardwarekosten und vereinfacht die Administration immens. Darüber hinaus profitieren Mitarbeiter und Gäste in Düren von der leistungsstarken Avaya- Infrastruktur. Dafür sorgen neben der virtualisierten UC-Lösung ein hochmodernes Netzwerk auf Basis einer Virtual Services Platform (VSP) von Avaya, die WLAN-Ausleuchtung sowie die Videokonferenzlösung Scopia.
Sämtliche Komponenten stammen von Avaya, sind intuitiv zu bedienen, einfach zu administrieren und vor allem skalierbar. Angesichts der weltweiten Präsenz der Gruppe ein wichtiger Mehrwert. Die Heimbach-Muttergesellschaft gibt in Sachen IT auch für die internationalen Standorte die Marschrichtung vor und will mittelfristig die ITK-Infrastruktur gruppenweit vereinheitlichen. Die ersten Schritte sind bereits getan. So wurden mithilfe des Avaya-Partners CMS IT- Consulting GmbH die Dürener Zentrale und danach die Heimbach-Niederlassungen in England, China, Spanien und der Schweiz mit Scopia-XT-Videoraumsystemen ausgestattet. „Davon hat die standortübergreifende Zusammenarbeit profitiert: Manche Kollegen nutzen die Videokonferenzen fast täglich“, verweist IT-Leiter Thomas Horriar.
Mithilfe des Videokonferenzsystems Scopia XT sieht man sein Gegenüber beim Ferngespräch klar und deutlich. So lassen sich Sprachbarrieren viel besser überwinden.
Kein Wunder, lassen sich die Bewegtbilder doch nicht nur auf das Raumsystem Scopia XT, sondern auch direkt auf den Bildschirm am eigenen Arbeitsplatz übertragen. Vor allem bei Absprachen mit Kollegen in den zehn Tochterunternehmen erfreut sich das System großer Beliebtheit. „Verständlich“, findet Marketingleiter Hubertus Müller. „Dank der Videolösung Scopia sieht man sein Gegenüber beim Ferngespräch klar und deutlich. So lassen sich Sprachbarrieren viel besser überwinden“, erklärt er. Und selbst wenn die Technik den persönlichen Kontakt nicht vollständig ersetzen kann, beschleunigt sie gruppenweite Absprachen und Entwicklungsprozesse. Und reduziert Reisekosten.
Das 2015 ebenfalls mithilfe der CMS IT-Consulting umgesetzte Netzwerk-Redesign rundet den Modernisierungskurs der Heimbach-Muttergesellschaft ab. Seit 2015 virtualisiert die Software-defined Networking-Architektur (SDN Fx) von Avaya das Zusammenspiel sämtlicher Netzwerkkomponenten und erleichtert die Bereitstellung neuer Services und Komponenten. Dazu gewährleisten in den redundant ausgelegten Cores der beiden örtlich getrennten Heimbach-Rechenzentren VSP-Switches der 8400 Serie maximale Performance und Ausfallsicherheit, während Top-of-Rack-Switches der Serien VSP 7000 und VSP 4800 die Komplexität am Netzwerkrand reduzieren. Ethernet Routing Switches (ERS) der 4800 Serie sorgen auf der Access-Ebene für einen reibungslosen Datenverkehr.
Gerade angesichts der zunehmenden Digitalisierung ist das von großer Bedeutung. Schließlich wachsen Fertigung und IT auch bei Heimbach immer enger zusammen. Viele der Produktionsmaschinen im Dürener Stammwerk sind inzwischen vernetzt und werden im Fehlerfall remote vom Maschinenhersteller gewartet. Ein ausfallsicheres und hochperformantes Netzwerk ist deshalb für Heimbach nicht Kür, sondern Pflicht. „Wer die Chancen der Digitalisierung nutzen will, braucht eine agile Infrastruktur. Wir sind dank Avaya für die Zukunft bestens gerüstet“, sagt Thomas Horriar. Erst recht, wenn demnächst auch die dezentralen Standorte von den Vorteilen der Avaya-Komponenten profitieren.
Homogene und skalierbare ITK-Infrastruktur
Erhöhte Flexibilität und Mobilität
Bessere standortübergreifende Zusammenarbeit
Einfache Netzwerk-Konfiguration und -Administration
WLAN in der Heimbach- Zentrale
Sicheres WLAN-Gästenetzwerk
Optimale Unterstützung durch CMS IT-Consulting
Avaya Aura ®
Avaya Aura ® Session Border Controller for Enterprise
IP-Telefone der 9600 Serie
C3000 UMS-Lösung
Scopia ® Elite MCU 6105
Scopia ® XT4300
Avaya Fabric Connect
Seit 20 Jahren unterstützt CMS IT-Consulting namhafte Unternehmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz bei der Planung und Dokumentation, der Einführung sowie der Wartung und Überwachung ihrer Netzwerke und Videokonferenzlösungen. Als Systemhaus mit aktuell rund 42 Mitarbeitern setzt CMS IT-Consulting vor allem auf eine flexible und qualitativ hochwertige Betreuung der Kunden bei gleichzeitiger Kontinuität und Verlässlichkeit. Weitere Informationen finden Sie unter www.cms-it.de
Die Heimbach-Gruppe ist ein führender Lieferant innovativer industrieller Verbrauchsgüter und Dienstleistungen für Papiererzeugung, Umwelttechnik und andere Branchen. Die Kernkompetenz des 1811 in Düren gegründeten Familienbetriebs liegt in der Entwicklung, Produktion und dem Vertrieb von Nasssieben, Pressfilzen und Trockensieben für Papiermaschinen sowie technischen Textilien – weltweit. Die Heimbach-Gruppe beschäftigt 1.350 Mitarbeiter an zehn Standorten in Europa und Asien. Die technisch anspruchsvolle Produktpalette wird durch einen umfangreichen Kundendienst, verschiedene Services sowie eine umfassende Vor- Ort-Beratung ergänzt.
Kautex drückt bei der unternehmensweiten Zusammenarbeit ordentlich auf's Gas