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FERTIGUNGSINDUSTRIE

Voll im Trend: CASAMODA wechselt in die Cloud

Seit rund 100 Jahren setzt die CASAMODA Heinrich Katt GmbH & Co. KG Trends in puncto Herrenmoden. Neben Werten wie Verlässlichkeit und partnerschaftlichem Umgang trägt vor allem der intensive Kontakt zwischen der Oldenburger Firmenzentrale, den Kund:innen und den weltweit tätigen Zulieferbetrieben entscheidend zum Erfolg des Unternehmens bei. Mit der Plattform Avaya OneCloud MidMarket und der Video- und Kollaborationslösung Avaya Spaces ist CASAMODA nun den Schritt in die Cloud gegangen und hat so den Weg für neue, digitale Kommunikationsprozesse geebnet. 

1.050

Mitarbeiter:innen weltweit, davon ca. 150 in Oldenburg

ca. 50

Millionen Euro Umsatz (Stand 2020)

4.750

Verkaufsstellen weltweit, davon 2.250 in Deutschland

Herausforderung

  • Basis für neue, digitale Services schaffen
  • Kosten senken, Ressourcen optimal nutzen

Ergebnisse

  • Durch Umzug in die Cloud Aufwand für Pflege und Administration in der TK gesenkt
  • Ressourcen für das Kerngeschäft freigemacht
  • Fundament für mehr Mobilität und neue Arbeitsplatzmodelle geschaffen

Feine Stoffe, hochwertige Materialien und trotzdem pflegeleicht, modern und langlebig: Mit diesem Bekenntnis zu Mode und Beständigkeit hat sich die CASAMODA Heinrich Katt GmbH & Co. KG Mitte des 20. Jahrhunderts zu einem der erfolgreichsten Hemdenproduzenten Europas entwickelt. In den 1990ern wurde die Produktpalette stark erweitert und in den 2000er Jahren schließlich ein vertikales Flächenkonzept eingeführt. „Heute können sich Männer mit einfach kombinierbaren Looks unserer Marken CASAMODA und VENTI einkleiden, vom Shirt über Hemd und Pullover bis hin zu Jacke und Sakko“, sagt Stefan Hillje, Bereichsleiter IT und Logistik bei der CASAMODA Heinrich Katt GmbH & Co. KG.

Wir trauen Avaya zu, wichtige Technologietrends frühzeitig zu erkennen und uns auch in Zukunft genau die innovativen Lösungen zu bieten, die wir brauchen.

— Stefan Hillje, Bereichsleiter IT und Logistik bei der CASAMODA Heinrich Katt GmbH & Co. KG

Traditionell vertreibt CASAMODA seine Produkte über den Fachund Einzelhandel sowie über Shop-in-Shop-Verkaufsräume bei großen Kaufhausketten wie Galeria Karstadt Kaufhof oder Wöhrl. Hinzu kommt der Vertrieb über den eigenen Onlineshop und Plattformen wie ebay, Amazon oder Zalando – Tendenz steigend.

Langjährige, vertrauensvolle Technologiepartnerschaft

Dreh- und Angelpunkt der gesamten Planung und Vertriebslogistik, der Kommunikation mit Standorten, Zulieferern und Partnerunternehmen sowie den End- und Firmenkunden ist der Stammsitz in Oldenburg mit seinen rund 150 Mitarbeiter:innen. „Jedes Produkt, das unsere Kund:innen erhalten, geht über Oldenburg“, macht Stefan Hillje klar. Mehr als 2,5 Millionen Einzelstücke hat CASAMODA 2020 von internationalen Zulieferbetrieben, dem firmeneigenen Produktionsstandort in Nordmazedonien und dem Einkaufsbüro in Hongkong bezogen und an rund 4.750 Verkaufsstellen weltweit verteilt.

Eine nahtlose Zusammenarbeit mit internen und externen Partnern ist also extrem wichtig. Deshalb hat CASAMODA nicht nur in puncto Mode sorgfältig die aktuellen Trends im Blick, sondern setzt auch bei der Telekommunikation stets auf neue und innovative Technologien. „Mit Avaya hat sich in mehr als 20 Jahren eine vertrauensvolle Partnerschaft herausgebildet, die auf Zuverlässigkeit, Innovationsfähigkeit und hohe Qualität in den Produkten und Dienstleistungen gründet“, fährt Hillje fort. „Wir haben alle wesentlichen Innovationszyklen von Avaya mitgemacht.“ Als klassischer Mittelstandskunde hat das Unternehmen zuletzt „on premises“ die Telefonieplattform Avaya IP Office betrieben – mit IP-Telefonen und angeschlossenem DECT-System. Auf dieser Basis setzte eine Faxlösung und ein kleines Callcenter für die Kundenkontakte auf, zudem waren mehrere Scopia-Videoraumsysteme von Avaya angebunden, um die Zusammenarbeit mit den Zulieferern und den Standorten zu stärken.

Jederzeit neueste digitale Services aus der Cloud

„Schon länger hatten wir daran gedacht, mit der Telefonie in die Cloud zu gehen, um von der technologischen Entwicklung und digitalen Prozessen zu profitieren“, so Hillje weiter. Arbeitsersparnis rund um Wartung, Service, Updates und Upgrades, Reduktion von Hardware, gesenkte Energiekosten sind hierbei nur einige wichtige Aspekte. Allem voran jedoch macht der Vertrieb der CASAMODA-Produkte über die diversen Onlineplattformen hohe Bandbreiten und eine herausragende Verfügbarkeit erforderlich und bringt einige Komplexität im Handling mit sich.

Weniger Aufwand, weniger Hardware, sicherer Betrieb, einfache Administration: Die Auslagerung der Telekommunikation in die Cloud ist für uns ein wichtiger Ansatz, um Kosten zu senken und Ressourcen optimal zu nutzen.

— Stefan Hillje, Bereichsleiter IT und Logistik bei der CASAMODA Heinrich Katt GmbH & Co. KG

Wechsel in die Cloud: geringer Supportbedarf, Synergien auf Kostenseite, optimale Auslastung

Bezüglich der Telekommunikation verfolgt CASAMODA daher heute die Philosophie, alles, was nicht zur Kernkompetenz des Unternehmens zählt, in die Cloud auszulagern – damit die IT die Hände frei hat für wertschöpfende Aufgaben. „Aufgrund unserer guten Erfahrungen und unseres Wunsches nach Beständigkeit und langfristigen Partnerschaften haben wir uns auch in puncto Cloud für Avaya entschieden“, betont Hillje. CASAMODA kann somit auch jederzeit und sofort auf die neuesten digitalen Services von Avaya mit hoher Skalierbarkeit zugreifen und mit nur geringem Aufwand nutzen.

Seit Herbst 2021 ist CASAMODA in der Cloud. „Nach nur kurzer Zeit ist die Cloud-Anbindung unproblematisch gelaufen. Kommt es doch einmal zu Störungen, ist Avaya sofort zur Stelle. Der Supportbedarf ist aber sehr niedrig“, lobt IT-Leiter Hillje. CASAMODA ist heute über die Internetverbindung Avaya Link direkt mit der Technologieplattform Avaya OneCloud MidMarket im Rechenzentrum des Avaya-Partners Plusnet verbunden. Im Notfall kann CASAMODA die Private-Cloud-Plattform zudem über performante Back-upLösungen von Avaya auf DSL-Basis oder LTE-Richtfunk erreichen – und hat zur Sicherheit noch eine eigene Internetverbindung geknüpft. Was die Telefonie betrifft hat CASAMODA zudem von einem lokalen CarrierAnbieter aus Oldenburg zu Avaya gewechselt und auch den Amtskopf in die Cloud genommen. Mit einer Flatrate für 40 SIP-Kanäle kann das Unternehmen auch kostenseitig Synergieeffekte verbuchen.

Intelligente Anrufverteilung

Via Avaya OneCloud MidMarket greift CASAMODA auf die Funktionen von IP Office zu und deckt damit die gesamte IP- und DECT-Telefonie in der Firmenzentrale Oldenburg ab. 50 Tischtelefone und 60 schnurlose Telefone ermöglichen den Mitarbeiter:innen, sich je nach Aufgabe frei in den Büroräumen, Lagerhallen oder Ausstellungsälen zu bewegen. Intelligente Callflows in IP Office ersetzen das klassische Callcenter. So kann CASAMODA beispielsweise über Voice Mail Pro denjenigen Mitarbeiter:innen, die den Telefonieverkehr im Unternehmen entgegennehmen, Anrufe effektiv zuweisen, etwa mit Anfragen oder Bestellungen, die vorab nach Postleitzahlen gegliedert sind. Mithilfe der Applikation Avaya Call Reporting (ACR) lässt sich zudem das Anrufaufkommen auswerten und die personelle Besetzung optimal steuern. „Somit geht uns kein Anruf verloren“, ist sich Hillje sicher, „für CASAMODA ein wichtiger Faktor, weil wir immer noch einen hohen Prozentsatz unseres wirtschaftlichen Ergebnisses mithilfe des telefonischen Vertriebs erzielen.“

Mit Avaya Pro Assistant hat CASAMODA zudem in seiner Terminal-ServerUmgebung das Pendant zu einer klassischen CTI-Anbindung geschaffen. Mitarbeiter:innen können damit per Softphone auf Amtsleitung oder Telefonlisten zugreifen oder ihr Hardphone steuern. „Wir können so Kolleg:innen schnell ins Homeoffice versetzen.“ Und das nicht nur, wenn es äußere Faktoren wie die Coronapandemie erfordern, sondern beispielsweise auch, wenn bei den Mitarbeiter:innen überraschend eine Kinderbetreuung nötig wird. Hier sieht Hillje auch einen großen betrieblichen Nutzen für die Zukunft. Denn die gewonnene Mobilität öffnet Wege zu flexiblen Arbeitsund Arbeitszeitmodellen, mit denen sich CASAMODA in Zeiten des Fachkräftemangels als attraktiver Arbeitgeber positionieren kann.

Dank der PrivateCloud-Lösung muss ich Probleme nur noch an Avaya kommunizieren, nicht mehr selbst lösen. Und kann mich daher anderen Aufgaben widmen.

— Stefan Hillje, Bereichsleiter IT und Logistik bei der CASAMODA Heinrich Katt GmbH & Co. KG

Videokollaboration trägt zur Nachhaltigkeit bei

Um den Kontakt zum Außendienst, den internationalen Zulieferern und den Standorten in Nordmazedonien und Hongkong zu stärken, setzt CASAMODA heute auf Avaya Spaces. Auf die Videokollaborationslösung können alle Mitarbeiter:innen unabhängig vom Endgerät direkt via Avaya OneCloud MidMarket zugreifen – ohne Hilfe der IT. Für komplexere Absprachen bis hin zu Kollektionsübergaben wurden drei bereits seit Längerem in Oldenburg installierte Scopia-Raumsysteme XT 4300 sowie eine CU360-Einheit in Avaya Spaces integriert. „CASAMODA spart damit nicht nur Reisekosten für Routinemeetings“, verdeutlicht Stefan Hillje, „sondern leistet auch einen Beitrag zu ‚Go Green‘ und Nachhaltigkeit.“

Omnichannel-Lösung als nächstes Ziel

So zieht IT-Leiter Hillje nach sechs Monaten Betrieb eine positive Bilanz für CASAMODA: „Weniger Aufwand, weniger Hardware, sicherer Betrieb, einfache Administration: Die Auslagerung der Telekommunikation in die Cloud ist für uns ein wichtiger Ansatz, um Kosten zu senken und Ressourcen optimal zu nutzen.“ Und ein Ansatz, der CASAMODA auch künftig trägt. Denn die Erwartungshaltung der Kund:innen orientiert sich an den Standards der großen Onlineplattformen. Dort werden über die verschiedensten Kanäle – E-Mail, WhatsApp, Chats usw. – Anfragen gestellt und beantwortet oder Informationen zu Verfügbarkeit und Lieferstatus versendet. „Wichtig ist daher für CASAMODA, mit einer Omnichannel-Lösung von Avaya zeitnah alle Kommunikationskanäle zu bündeln“, formuliert Stefan Hillje einen Ausblick und schließt: „Wir trauen Avaya zu, wichtige Technologietrends frühzeitig zu erkennen und uns auch in Zukunft diejenigen innovativen Lösungen zu bieten, die wir brauchen.“

Über die CASAMODA Heinrich Katt GmbH & Co. KG

1924 gegründet, firmiert das Unternehmen seit 1939 als CASAMODA Heinrich Katt GmbH & Co. KG und entwickelte sich zunächst zu einem der erfolgreichsten Hemdenproduzenten Europas. Heute finden Herren unter den Markennamen CASAMODA und VENTI alles für das komplette Outfit. Mit seinen rund 1.050 Mitarbeiter:innen – davon ca. 150 am Stammsitz im norddeutschen Oldenburg – produziert und vertreibt CASAMODA rund 2,5 Millionen Produkte im Jahr (Stand 2020).

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