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Globale Studie: Leben und Arbeiten nach 2020: Deutsche sind Schlusslichter bei der Akzeptanz neuer Zusammenarbeitsmodelle

Die Pandemie hat die Art, wie wir leben und arbeiten, auf den Kopf gestellt. Was hat das mit den Menschen gemacht? Dieser Frage geht eine aktuelle Studie von Avaya in Kooperation mit dem Marktforschungsunternehmen Davies Hickman Partner nach.

Frankfurt, 11. Mai 2021 – Im Rahmen der global angelegten Studie „Life and Work beyond 2020: The Change Makers“ wurden 10.000 Konsument:innen und Arbeitnehmer:innen in elf Ländern befragt. Die Studie liefert spannende Erkenntnisse zur Akzeptanz neuer Zusammenarbeitsmodelle, zur Hassliebe Homeoffice, zu den neuen Zukunftsängsten und worin diese begründet liegen. Zudem wirft sie einen Blick auf das neue Konsumentenverhalten und die damit verbundenen Serviceansprüche der Konsument:innen.

Zusammenfassung der Studienergebnisse:

1.         Homeoffice und neue Zusammenarbeitsmodelle in Deutschland nicht so populär

Die Studienteilnehmer:innen aus Deutschland zählen zu den konservativsten, wenn es darum geht, sich mit der neuen, hybriden Arbeitswelt 4.0 anzufreunden. „Als besonders engagierte Technologie-Enthusiasten stechen die Länder des Mittleren Ostens hervor. Sie gehen aus der Studie als die offensten für neue Technologien, Change und New Work hervor. Großbritannien und die USA bewegen sich im Mittelfeld, während die Länder der DACH-Region (Deutschland, Österreich und die Schweiz) vergleichsweise konservativ unterwegs sind, was die Begeisterung für neue Arbeitsformen betrifft“, kommentiert Frank Kirsch, Head of Product Sales Programs & Promotions bei Avaya.

  • 37 Prozent der deutschen Arbeitnehmer:innen schätzen die neuen „Work from Anywhere“-Optionen und wollen diese beibehalten. Global sind dies deutlich mehr, nämlich 46 Prozent.
  • Bei zwölf Prozent der Befragten konnte eine Homeoffice-Lösung nicht umgesetzt werden. Global liegt diese Zahl genau bei der Hälfte; in Indien waren sogar nur zwei Prozent nicht in der Lage, Homeoffice zu realisieren.
  • Zwei Drittel fühlen sich insgesamt glücklicher, wenn sie (auch) im Homeoffice arbeiten dürfen.
  • 16 Prozent stehen der Arbeit von zuhause aus skeptisch gegenüber. International liegt diese Zahl deutlich niedriger, nämlich bei zehn Prozent.

Frust entsteht, wenn die Arbeitgeber an Technologien für die effiziente Kommunikation und Kollaboration sparen. Den Produktivitätsverlust aufgrund unzulänglicher Technologien beschreiben 42 Prozent als Hemmschuh. Es scheint ein goldener Moment für die Digitalisierung.

2.         Arbeitnehmer:innen werden aus Angst zu Workaholics

Die neuen Möglichkeiten der Zusammenarbeit haben auch ihre Schattenseiten: Mitarbeitende werden aus Angst vor Arbeitsplatzverlust zu Workaholics. Das hat Folgen für die Psyche, wie die globale Studie zeigt: 

40 Prozent der befragten Personen gaben an, seit Ausbruch der Pandemie unglücklicher zu sein. Global liegt dieser Wert mit 43 Prozent sogar noch etwas höher. Besonders vermisst wird der direkte Kontakt zu anderen. Zudem strapazieren Geldsorgen, Ängste und Risiko-Aversion den Seelenfrieden. 25 Prozent (weltweit 34 Prozent) geben der Arbeit gegenüber dem persönlichen Wohlbefinden den Vorrang. Das bleibt nicht ohne Konsequenzen:

  • 28 Prozent bezeichnen sich selbst als Workaholics. In der Schweiz sind dies 34 Prozent, global sogar 39 Prozent.
  • 38 Prozent kämpfen mit ihrer Work-Life-Balance.
  • 39 Prozent fühlen sich gefangen in ihrer täglichen Routine.
  • 48 Prozent würden es gerne ein bisschen ruhiger angehen, wagen es aber nicht aus Angst vor Arbeitsplatzverlust aufgrund der Automatisierung.

3.         Kundenerwartung diametral zum Kundenerlebnis

Das Service Center gewinnt in Zeiten von E-Commerce und „Untouchpoints“ an Bedeutung. Es löst Lockdown-bedingt vielerorts die persönliche Beratung ab. Die Erwartungshaltung der Kund:innen ist entsprechend groß. Die Ernüchterung im Moment der Wahrheit ebenfalls, wie die Studie verdeutlicht:

  • 79 Prozent der Kund:innen erwarten ein gutes Kundenerlebnis im Contact Center. 13 Prozent der Unternehmen werden dieser Erwartung gerecht.
  • 69 Prozent der Kund:innen finden, Unternehmen sollten versuchen ihre Kund:innen glücklich zu machen. Fünf Prozent der Unternehmen gelingt dies.

Auch im Kundendienst verhalten sich die Konsument:innen in der DACH Region konservativer gegenüber dem Einatz neuer Technologien: Messenger-Dienste wie Whatsapp würden in Deutschland aktuell nur 30 Prozent nutzen (global: 43 Prozent), KI-gestützte Chatbots lediglich 18 Prozent (global: 34 Prozent).

Immerhin ein Viertel (global ein Drittel) beschreibt die Customer-Service-Mitarbeitenden als warmherziger und empathischer als im Pre-COVID-Jahr 2019. Ein guter Anfang – mit reichlich Luft nach oben.

Details zur Studie, Grafiken und weitere Ergebnisse: https://avaya-avenue.de/topthemen/studie-work-life-balance/

Über die Studie

Das Marktforschungsunternehmen Davies Hickman Partners führte Interviews mit 10.000 Verbraucher*innen und Arbeitnehmenden in Ägypten, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Indien, Kanada, Saudi-Arabien, der Schweiz, Österreich, den Vereinigten Arabischen Emiraten und den USA durch. Die Studie wurde von Avaya gesponsert. Avaya ist ein weltweit führender Anbieter von Contact Center, Unified Communications & Cloud Lösungen. Weitere Informationen zu der Studie unter www.avaya.com/de/work-life-studie

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Karolin Rau

BCW (Burson Cohn & Wolfe) GmbH für Avaya Deutschland

Infanteriestraße 11
80797 München
Tel.: +49 (0)89 710 4078 453

Email: avaya@bcw-global.com

 

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Quelle: Avaya Newsroom

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