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Fertigungsindustrie

van Laack GmbH: Mit der ganzen Welt auf Tuchfühlung

van Laack GmbH: Mit der ganzen Welt auf Tuchfühlung
van Laack GmbH

Produktentwicklung und Design in Deutschland, Fertigung in Tunesien und Vietnam: Wie viele Textilunternehmen setzt auch die van Laack GmbH auf dieses Geschäftsmodell. Faire und sichere Arbeitsbedingungen sind für den Hemden- und Blusenspezialisten eine Selbstverständlichkeit, das garantieren auch die betriebseigenen Fertigungsstätten im Ausland. Um die Kosten der grenzübergreifenden Zusammenarbeit zu optimieren, hat das Unternehmen seine komplette TK-Infrastruktur rigoros modernisiert. Eine homogene Lösung auf Basis nahtlos verzahnter Avaya-Komponenten gewährleistet bei van Laack heute die reibungslose Sprach-, Datenund Videokommunikation. Das erleichtert den TK-Betrieb, fördert die Zusammenarbeit und reduziert Reisekosten.

Eine einheitliche IP-Infrastruktur erleichtert die Administration und senkt zugleich die Betriebskosten.

Qualität hat ihren Preis. Das weiß auch Christian von Daniels, gesch.ftsführender Gesellschafter des Hemden- und Blusenspezialisten van Laack. Deshalb lässt er sich die Produktion seiner Qualitätsprodukte einiges kosten. Außer auf hochwertige Stoffe setzt er auf ein gutes Arbeitsumfeld, leistungsgerechte Bezahlung sowie faire Arbeitsbedingungen – und zwar sowohl in der Mönchengladbacher Zentrale als auch in den firmeneigenen Produktionsstätten in Tunesien und Vietnam. Das Label „Made in Vietnam“ steht bei van Laack nicht für Lohndumping, Zwangsarbeit und mangelhafte Sicherheit. Stattdessen beweist der Hemden- und Blusenspezialist, dass Textilproduktion auch außerhalb Europas unter menschenwürdigen Bedingungen möglich ist. Übertarifliche Bezahlung, klimatisierte Werkshallen, kostenloses Mittagessen und ein eigener Betriebskindergarten machen das van-Laack-Werk in Hanoi zu einer der modernsten Textilmanufakturen Vietnams.

Um künftig noch effizienter arbeiten zu können, entschied das Traditionsunternehmen, seine informationstechnische Infrastruktur rigoros zu erneuern. Den Anstoß dazu gab eine in die Jahre gekommene Telefonanlage, die den steigenden Anforderungen nicht mehr gerecht werden konnte. Mit dem Umstieg auf die IP-Telefonie wollte van Laack also nicht nur die Kommunikationskosten reduzieren, sondern den rund 1.700 Mitarbeitern in Deutschland, Tunesien und Vietnam auch zusätzliche Funktionalitäten erschließen.

van Laack GmbH: Mit der ganzen Welt auf Tuchfühlung

Mobile Arbeitsprozesse wirkungsvoll unterstützt

Dazu galt es zunächst, die vorhandenen Netzwerkkomponenten gegen Power-over-Ethernet-fähige Netzwerkkomponenten auszutauschen. Heute bündeln bei van Laack Ethernet Routing Switches (ERS) von Avaya Telefonie, Videokonferenzen und Informationstechnik in einer einheitlichen IP-Infrastruktur. „Das erleichtert die Administration und senkt zugleich die Betriebskosten“, bestätigt Jens Breuer, Network- und Systemadministrator bei van Laack. Musste früher bei Umzügen oder der Einrichtung neuer Arbeitsplätze meist ein externer Dienstleister bemüht werden, erledigt die TK-Abteilung dies heute in Eigenregie.

Auch die übrigen Mitarbeiter von van Laack profitieren von der einheitlichen Infrastruktur. Sie können Telefongespräche per Mausklick starten und annehmen, im Handumdrehen Telefonkonferenzen organisieren und ihre Sprachnachrichten ortsunabhängige abrufen. Gleichzeitig unterstützt die Smartphone-App Avaya one-X Mobile sowohl Außendienstmitarbeiter als auch Kollegen, die sich im Gebäude bewegen.

Hierdurch konnte van Laack die Anzahl der schnurlosen DECT-Telefone drastisch reduzieren. Wer ein Firmenhandy hat, ist sowohl auf dem Firmengelände als auch unterwegs unter seiner Festnetznummer jederzeit erreichbar. Im Lager sorgen heute WLAN-Telefone dafür, dass Kundenanfragen nach Warenverfügbarkeit oder Lieferzeiten umgehend beantwortet werden können, Warenbewegungen lassen sich über mobile Scanner direkt im ERPSystem verbuchen. Außerdem können sich Gäste und Außendienstmitarbeiter über das engmaschige neue WLAN überall auf dem Firmengelände ins Internet einwählen. Der Empfang ist selbst im Treppenhaus einwandfrei. So wird die Traditionsmanufaktur der steigenden Nachfrage nach mobilen Arbeitsprozessen mühelos gerecht.

van Laack GmbH: Mit der ganzen Welt auf Tuchfühlung

Wir verfügen bald über eine 100 Prozent homogene Avaya- Infrastruktur – und beste Voraussetzungen für reibungslose Kommunikationsprozesse.

Immer bestens im Bild

Auch die globale Zusammenarbeit läuft inzwischen wie am Schnürchen. Denn zeitgleich zur neuen Kommunikations- und Netzwerktechnik hat van Laack in die Videokonferenzlösung Scopia von Avaya investiert. Die nahtlos in die Kommunikationslandschaft integrierte Lösung Scopia XT5000 erleichtert internationale Absprachen enorm. Zwei 55 Zoll große LED-Monitore setzen dabei die Mitarbeiter der Zentrale ins Bild, auf der anderen Seite der Erde sorgt ein Beamer für Durchblick. So können die Designer Muster, Schnitte und Fertigungsanweisungen per Videokonferenz mit Kollegen in Vietnam und Tunesien absprechen. Früher wurde dies meist vor Ort geklärt, der Aufwand für Mitarbeiter und Unternehmen war entsprechend hoch. „Die Anschaffungskosten für das Videokonferenzsystem Scopia XT5000 haben sich innerhalb weniger Monate amortisiert“, stellt Breuer fest.

umal Scopia auch die Zusammenarbeit mit den internationalen Vertriebsstandorten des Unternehmens optimieren soll. Schließlich stehen die Textilprodukte des renommierten Herstellers nicht nur auf den Wunschzetteln modebewusster Deutscher. Blusen und Hemden von van Laack sind heute in mehr als 50 Ländern der Welt erhältlich, weitere sollen folgen. Außer auf dem europäischen Markt expandiert das Unternehmen inzwischen verstärkt in die USA und Russland. Der Ausbau des weltweiten Vertriebsnetzes lässt sich mithilfe von Videokonferenzen effizient vorantreiben, sind die Entscheider bei van Laack überzeugt. Dafür spricht auch, dass die Anwender das System schon jetzt akzeptieren – die hohe Übertragungsqualität überzeugt. Zudem können auch Kollegen ohne technischen Hintergrund die Lösung sofort nutzen.

Nach Abschluss des internationalen Rollouts hat van Laack das nächste Projekt schon im Visier. Man will die bestehende Unified-Messaging-Plattform durch die IP-Office-Komponente Avaya FaxMailPro ablösen. „Dann verfügen wir über eine 100 Prozent homogene Avaya-Infrastruktur – und damit über beste Voraussetzungen für reibungslose Kommunikationsprozesse“, so Breuer.

Lösungen und Produkte

  • IP Office 500

  • Avaya Scopia® Video Collaboration

  • IP Office 500 Preferred Edition

  • Avaya IP-Telefone 1616

  • Avaya WLAN Phone 3641

  • Scopia® XT5000

  • Scopia® Desktop und Mobile

  • WLAN 8100 Serie

ÜBER VAN LAACK

Als Heinrich van Laack im Jahre 1881 sein Textilunternehmen in Berlin gründete, hatte er die Vision, das luxuriöseste Hemd zu fertigen. Basierend auf der Philosophie, Premiumhemden für den anspruchsvollen Kunden zu erschaffen, steht das nach seinem Gründer benannte Label van Laack für eine 130-jährige Tradition und höchste Schneiderkunst. Seit 1953 werden die luxuriösen Hemden in Mönchengladbach produziert, seit den 70er-Jahren zählt auch exklusive Damenmode zum gut aufgestellten Sortiment. Heute produzieren die rund 1.700 Mitarbeiter des Hemden- und Blusenspezialisten van Laack in Fertigungsstätten in Deutschland, Tunesien und Vietnam jährlich rund 1,5 Millionen Teile, davon etwa 50.000 Maßhemden.

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