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Insights
Fertigungsindustrie
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Veränderungen sind ein wichtiger Motor des Erfolgs. Das weiß man auch bei der Lüdenscheider Eduard Hueck GmbH. Seit rund 200 Jahren behauptet sich der Hersteller von Aluminiumprofilen erfolgreich am Markt – nicht zuletzt, weil er Innovationen nicht scheut und sich konsequent weiterentwickelt. Mit einer IP-basierten Telefonielösung von Avaya ist das Traditionsunternehmen jetzt für Kommunikationsanforderungen der Zukunft bestens gerüstet.
Qualität, Innovationsfreude, Kundenorientierung sowie ein intensives bereichsübergreifendes Teamwork – das sind die Werte, mit denen die Eduard Hueck GmbH bereits seit zwei Jahrhunderten punktet. Jährlich produzieren die rund 600 Mitarbeiter des Familienbetriebs über 30.000 Tonnen Strangpressprofile, die anschließend bei der Konstruktion von Fenstern, Türen, Dächern, Photovoltaik-Elementen oder als Industrieprofile verarbeitet werden. So setzt Hueck beispielsweise mit der Fassade des gekrönten Wohn- und Bürokomplexes „Red Apple“ seit 2009 markante Akzente in der Rotterdamer Skyline, auf dem Kölner Domplatz glänzt das denkmalgeschützte „Blau-Gold-Haus“ mit Aluminiumfensterbändern aus Lüdenscheid.
Über die Konferenzserver-Lösung Avaya Aura Conferencing halten die Geschäftsführung und andere Abteilungen externe und interne Telefon und Web-Konferenzen ab und sparen damit immens viel Reisezeit und Geld!
„Bei allen Projekten stellen wir die Anforderungen und Bedürfnisse unserer Kunden gezielt in den Fokus“, erklärt Prokurist Hubert Marx. Vom Produktdesign bis zur Logistik bietet Hueck dabei eine lückenlose und durchgängige Betreuung. Möglich macht dies vor allem die hohe Fertigungstiefe von der eigenen Gießerei über das leistungsfähige Presswerk und die moderne Werkzeugtechnik bis hin zur integrierten Oberflächenveredlung und Logistik. Für den Kunden bietet dieser „Rundumservice“ enorme Vorteile: Vom Rohmaterial bis zum Endprodukt kommt alles aus einer Hand. Somit kann Hueck auch anspruchsvolle Wünsche und Anforderungen unkompliziert umsetzen. Vor diesem Hintergrund wundert es nicht, dass der Familienbetrieb jährlich Umsätze in Höhe von 183 Millionen Euro erzielt, Tendenz steigend.
Mit dem Erfolg wachsen jedoch auch die Bedürfnisse an die Informationstechnik. „Die standort- und bereichsübergreifende Kommunikation ist für uns enorm wichtig“, sagt Marx, der beim Lüdenscheider Betrieb den Bereich Informationstechnik (IT) verantwortet. Das bislang genutzte ISDN- Telekommunikationssystem stieß dabei zunehmend an seine Grenzen: Konferenzgespräche ließen sich nur begrenzt schalten, die Verteilung der eingehenden Gespräche erfolgte zyklisch über Sammelanschlussgruppen. „War die Leitung belegt, hörte der Anrufer ein Besetztzeichen, legte auf und rief möglicherweise nicht wieder an“, erinnert sich Marx. Ein enormer Nachteil – vor allem, wenn es sich bei dem Anrufer um einen potenziellen Auftraggeber handelte.
Auch deshalb entschied sich Hueck, mit Auslaufen des bisherigen Leasingvertrags in eine zukunftsorientiertere Telefonielösung zu investieren – und nahm, mit Hilfe des Planungsbüros BSC Dipl.-Ing. Markus Stahl, eine Vielzahl unterschiedlicher Anbieter unter die Lupe. Letztlich blieben die Lüdenscheider ihrem bisherigen Telefonanlagenhersteller Avaya jedoch treu. „Dazu hat vor allem das überzeugende Preis-Leistungs-Verhältnis von Avaya beigetragen“, unterstreicht Hubert Marx. Zudem bot die Entscheidung für Avaya Aura einen weiteren wichtigen Vorteil: Man blieb in einer vertrauten Systemumgebung und konnte die neue Anlage unkompliziert in die bestehende Landschaft einbinden. „Hätten wir einen neuen Hersteller gewählt, wäre die Umstellung sicher wesentlich aufwendiger gewesen“, vermutet der IT-Leiter. Projektleiter Martin Hildebrand vom Implementierungspartner Telemark teilt diese Einschätzung: „Die Server-Gateway-Struktur von Avaya Aura ist wie ein Maßanzug an die Hueck-Werksumgebung angepasst. So mussten wir keine zusätzlichen Kabel zwischen den Unter- und Hauptverteilern verlegen. An den Stellen, an denen dies möglich ist, kommen IP-Telefone zum Einsatz. Wo es aufgrund des großflächigen Betriebsgeländes nötig ist, kann Hueck weiter Zweidraht ISDN- Telefone nutzen.“ Dementsprechend reibungslos erfolgte der Austausch, ungeplante Systemausfälle gab es im Projektverlauf nicht. Neben der homogenen Telekommunikationslandschaft trug nach Einschätzung von Marx dazu vor allem die hohe Fachkompetenz der Telemarkmitarbeiter bei. „Wann immer wir Fragen hatten, wussten sie sofort, wo der Schuh drückt, und konnten umgehend helfen“, lobt der IT-Leiter die „enorm kollegiale Zusammenarbeit“ mit dem zertifizierten Avaya-Business-Partner.
Angesichts derart idealer Rahmenbedingungen erstaunt es nicht, dass Management wie Mitarbeiter bereits wenige Monate nach der Umstellung regelrechte Avaya-Aura-Fans sind. Kein Wunder: Bündelt die Unified Communications-Plattform doch sämtliche Kommunikationswege, verknüpft zudem Computer und Telefonie und bildet so die Basis für eine effiziente und durchgängige Kommunikation. „Statt die Telefonnummer eines Ansprechpartners umständlich über die Telefontastatur einzugeben, lässt sie sich heute ganz bequem im Outlook-Adressbuch anklicken“, verdeutlicht dies Marx. Zudem brauchen die Mitarbeiter dank der Computer-Telefon-Integration (CTI) Kontaktdaten von Kunden und Partnern heute nur noch einmal einzupflegen.
Avaya Aura erleichtert nicht nur den Arbeitsalltag und beschleunigt interne wie externe Kommunikationsprozesse – die Plattform reduziert sogar die monatlichen Telefongebühren. Denn mit der IP-Lösung fasst Hueck seine bundesweiten Niederlassungen inzwischen in einem einzigen IP-Telefonie-Netzwerk zusammen. Das rechnet sich: „Auch standortübergreifende Telefonate wickeln wir heute komplett über das interne Netzwerk ab. Unternehmensinterne Gespräche produzieren somit keine Kosten mehr – selbst wenn sie zwischen Lüdenscheid, Leipzig und Dubai stattfinden“, freut sich IT-Leiter Marx. Falls das zentrale Netz einmal ausfallen sollte, steht die Avaya-Aura-Architektur mit redundanten Servern bereit – das gilt auch für die Standorte Leipzig, Hamburg, Nürnberg und Dubai. Die Mitarbeiter vor Ort können dank des Ausfallschutzes in den Niederlassungen weiter ihre Kunden telefonisch beraten.
Auch Telefonkonferenzen lassen sich innerhalb des TK-Netzes mühelos per Knopfdruck realisieren – ganz egal, ob drei, fünf oder 30 Mitarbeiter daran teilnehmen. Das war früher anders: Maximal drei Anschlüsse konnten früher in einer Konferenzschaltung zusammengefasst werden. Sollten mehr Mitarbeiter an einem Gespräch teilnehmen, musste man improvisieren. „Beispielsweise, indem sich alle Teilnehmer eines Standortes in einem Büro trafen und über Lautsprecher zuhörten“, erzählt Marx. Abgesehen von den sprachlichen Qualitätsverlusten war das ein echter Zeitfresser – schließlich sind selbst die Büros auf dem Lüdenscheider Werksgelände teilweise bis zu einem Kilometer voneinander entfernt. Alternativ wurden betroffene Kollegen, die nicht an der Telefonkonferenz teilnehmen konnten, im Nachhinein per Protokoll über die Gesprächsinhalte informiert. „Das kostete noch mehr Zeit und erhöhte zudem das Risiko von Übertragungsfehlern“, so Marx. Heute können sich sämtliche Projektbeteiligten auch